In meinem fünften Lebensjahrzehnt habe ich den Entschluss gefasst, meiner Berufung mehr Raum zu geben. Letztendlich haben eine stressbedingte Erkrankung und eine Unbeweglichkeit im Knie den letzten Ausschlag gegeben.
Seit meinen Zwanzigern habe ich mich aktiv mit meiner persönlichen Weiterentwicklung beschäftigt, wobei ich gelernt habe, die Herausforderungen von Höhen und Tiefen, Gesundheit und Krankheit, beruflichem Alltag und Karriere gut zu bewältigen.
Die erstaunlichen und faszinierenden Auswirkungen die Atem- und Kältetraining auf meine mentale und körperliche Gesundheit haben, begeistern mich seit 2015. Diese Techniken zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit haben mein Leben auf positive Weise beeinflusst.
Von jeher habe ich Freude daran gefunden, mein Wissen und meine Erfahrungen mit Freunden, Mitarbeitern und Kollegen zu teilen.
Mit einem Buchgeschenk im Alter von 21 begann sich mein Leben spürbar zum Besseren zu wandeln. Der Vater eines engen Freundes schenkte mir „Persönlichkeitsbildung“ von M.R. Kopmeyer. Ich erkannte, dass in mir weit mehr steckt, als ich bisher gelernt oder geglaubt hatte.
Von diesem Punkt an begann ich zahlreiche verwandte Bücher zu lesen, nahm an Kursen und Workshops teil und setzte meine persönliche Entwicklung kontinuierlich fort. Ich bekam ein klares Ziel davon, wohin ich mich entwickeln wollte. Vieles davon habe ich erreicht, und der Fortschritt setzt sich unvermindert fort. Gegenwärtig lese ich mindestens zwei Bücher pro Jahr zu diesem Thema, um persönlich weiterzukommen.
Parallel dazu verbringe ich seit 19 Jahren einmal jährlich ein Wochenende allein in den Bergen. Während dieser Auszeit reflektiere ich über meine Position und Ausrichtung im Leben, und dieser Perspektivenwechsel ermöglicht es mir, Klarheiten zu gewinnen.
Durch meine langjährige Tätigkeit als Teamcoach im Geschäftsumfeld habe ich nicht nur gelernt, mein Wissen und meine Erfahrungen auf strukturierte Weise weiterzugeben, sondern auch die Bedeutung des Zuhörens erkannt. Dieser Aspekt des Einfühlungsvermögens und der empathischen Kommunikation ist zu einem integralen Bestandteil meiner Arbeit geworden.
Mein Ziel ist die Atmung aus dem Schatten von Yoga und Meditation in das Bewusstsein der breiten Masse zu bringen.
Durch meine stressbedingte Erkrankung habe ich gelernt, welch bedeutsame Auswirkungen unsere Atmung auf unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und unseren Energiehaushalt hat.
Als ausgebildeter Restorative Breathing® Master Teacher und Buteyko Atemtrainer biete ich Workshops für Firmen und Privatpersonen an. Mit meinen Workshops unterstütze ich die Teilnehmer*innen zurück in die natürliche Atmung zu finden, besser mit Stress umzugehen, mehr Energie zur Verfügung zu haben und die Resilienz zu stärken.
Als Trainingsleiter an der Uni Luzern unterstütze ich die Studenten*innen mit Hilfe spezifischer Atemtechniken bei der Bewältigung von Prüfungsängsten und Stress, langen Lernphasen und Leistungseinbrüchen.
Aufgrund einer Bewegungseinschränkung im linken Knie wurde ich von einem Kollegen ermutigt im Winter im See schwimmen zu gehen. Gestartet bin ich im Februar 2015 und seitdem gehe ich drei Mal pro Woche im Winter im See schwimmen. Abgesehen davon, dass der Zustand meines Knies sich sehr verbessert hat, habe ich ein stärkeres Immunsystem.
Weihnachten 2019 schenkte mir meine Partnerin das Buch «Nie wieder krank» von Wim Hof. Das verstärkte meine Begeisterung für Kälte weiter, und ich nahm an einem Wim Hof Kurs teil, um den Umgang mit Kälte zu vertiefen.
Coronabedingt gab es zu der Zeit keine Ausbilderkurse für die Wim Hof Methode und so bildete ich mich eigenständig weiter. Ich las Bücher und Studien über Kältetraining und absolvierte einige Wim Hof Wochenendveranstaltungen sowie ein Köberl Ice Training.
Seit dem Winter 2020/2021 coache ich den richtigen Umgang mit kontrollierten Kälteexpositionen, um die bestmöglichen Effekte für das eigene Mindset, die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit zu erreichen.
Projektatelier Büttner GmbH
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